Ansys stellt Studierenden auf dem Weg zum Erfolg die Simulationssoftware kostenlos zur Verfügung.
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Ein analoges Signal ist eine kontinuierliche Wellenform, in der ein fluktuierendes Attribut wie Spannung oder Druck mit einer anderen zeitabhängigen Variable übereinstimmt. Mit anderen Worten: Die eine Variable ist ein Analogon der anderen. Das Signal geht von einem Wert zum anderen und durchläuft alle Zwischenwerte, von Null bis zur vollen Amplitude.
Analoge integrierte Schaltkreise (IC) sind elektronische Schaltkreise, die analoge Signale verarbeiten. Sie stellen die grundlegenden Teile der meisten elektronischen Geräte dar und verarbeiten Signale wie Ton, Temperatur, Licht und Spannung. Im Gegensatz zu digitalen ICs, die Ein/Aus-Signale verarbeiten, arbeiten analoge ICs mit dem gesamten Wertebereich eines Signals.
Analoge ICs sind für Funktionen wie Verstärkung, Filterung, Mischung, Modulation und Demodulation zuständig. Sie werden häufig in Anwendungen eingesetzt, bei denen eine genaue und effiziente Signalverarbeitung unerlässlich ist.
Spannungs- und Stromregler: Diese werden häufig in Stromkreisen eingesetzt, in denen die Ausgabe unabhängig von einer variierenden Eingangsspannung konstant bleiben muss. Der Regler-IC sorgt für eine konstante Ausgabe. Spannungsregler werden in nahezu allen Netzteilen eingesetzt.
Operationsverstärker (Operational Amplifiers, op-amp): Operationsverstärker werden verwendet, um ein Eingangssignal auf ein höheres Niveau zu verstärken, je nach Bedarf der Last. Operationsverstärker können außerdem unerwünschte Signale herausfiltern. Die häufigste Anwendung von Operationsverstärker-ICs sind Audioverstärker.
Datenkonverter-ICs: Diese ICs werden genutzt, um analoge Signale in digitale Signale umzuwandeln. Sie werden auch als Analog-Digital-Konverter (ADCs) bezeichnet. Solche ICs kommen zum Einsatz, wenn das Eingangssignal kontinuierlich ist (Schall, Wärme usw.) und zur Verarbeitung in einen digitalen Signalfluss umgewandelt werden muss. Eine typische Anwendung ist Funk.
Audioverstärker: Audioverstärker-ICs werden in Funkfrequenzanwendungen eingesetzt, bei denen das empfangene analoge Signal sehr schwach ist. Sie nehmen die niedrige Eingangsfrequenz auf und heben sie auf ein höheres Level an, das für den Schaltkreis erforderlich ist. Diese Chips werden häufig in Kommunikationssystemen verwendet.
Der Designprozess analoger ICs umfasst mehrere Stufen und ein sehr gutes Verständnis von Elektronik und Halbleitern. Beim Designprozess von analogen Chips müssen die Implementierungsherausforderungen schon früh im Designzyklus berücksichtigt werden und es muss Simulationssoftware verwendet werden, um das Verhalten vorherzusagen. Die Designschritte sind wie folgt:
Konzeptionierung und Spezifikationen: Der Prozess beginnt mit der Definition des Zwecks und der Funktionalität der ICs. Die Techniker*innen arbeiten eng mit Kund*innen und Expert*innen zusammen, um die Anforderungen an die Leistung, den Stromverbrauch, die Betriebsbedingungen und die Zielanwendungen des Schaltkreises herauszuarbeiten.
Schematischer Aufbau: Erstellen eines übersichtlichen Schaltplans des Schaltkreises mit Transistoren, Widerständen, Kondensatoren usw. In diesem Entwurf werden die Verbindungen zwischen den unterschiedlichen Komponenten und deren Funktionen dargestellt.
Verifizierung: Bevor es an die physische Herstellung geht, müssen die Techniker*innen das Verhalten des Schaltkreises mit der SPICE-Simulationssoftware simulieren. Dieser Schritt hilft dabei, potenzielle Probleme zu erkennen, das Design zu verfeinern und die Leistung zu optimieren.
Layout-Design: Nach der Erstellung des Schemas übertragen die Techniker*innen dieses mit Hilfe von CAD-Tools (Computer-Aided Design) in ein physisches Layout. Das Layout umfasst die Platzierung von Komponenten, das Design von Verbindungen und vor allem die Designintegrität. Um ein robustes und zuverlässiges Design zu entwickeln, müssen die Techniker*innen Faktoren wie parasitäre Effekte, elektromagnetische Interferenzen (EMS), Wärmeableitung, elektrostatische Entladung (ESD), Elektromigration (EM), IR-Abfall usw. berücksichtigen. Dies ist der zeitaufwändigste Schritt, bei dem das Design vor dem nächsten Schritt sorgfältig geprüft werden muss.
Herstellung: Dabei werden Materialschichten aufgetragen, um die Halbleiterbauteile und die Verbindungen herzustellen. Das Endprodukt wird vor der Markteinführung einer Qualitätssicherung unterzogen.
Die Signoff-Analyse ist eine proaktive Maßnahme zur Minderung potenzieller Projektrisiken, mit der sich kostspielige Fehler bei der Siliziumproduktion effektiv vermeiden lassen. Der Einsatz von präzisen Multiphysiksimulationen verbessert die Designleistung durch die Beseitigung unnötiger Sicherheitsabstände, was zu einer verbesserten Korrelation mit den Siliziumergebnissen führt. Die Sicherstellung der Strom- und Signalintegrität zu einem früheren Zeitpunkt im IP-Designzyklus verkürzt die Entwicklungszeit effektiv und erlaubt es den Designingenieur:innen, den Entwurf mit Zuversicht freizugeben.
Erfahren Sie mehr über Stromrauschen und Zuverlässigkeitsfreigaben in diesem White Paper: Arbeitsabläufe für analoge und gemischte Signale für Strom- und Zuverlässigkeitsfreigaben für SerDes IP und PMIC
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