Ansys stellt Studierenden auf dem Weg zum Erfolg die Simulationssoftware kostenlos zur Verfügung.
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ANSYS BLOG
May 8, 2023
Allein in den Vereinigten Staaten arbeiten mehr als 36 Millionen Menschen in Positionen, die Wissen und Fachwissen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) erfordern. Doch Vielfalt und Inklusion im Ingenieurwesen sind nach wie vor ungenügend. Den demografischen Daten des jüngsten Berichts von Science & Engineering Indicators zufolge machen Frauen 34 % der MINT-Belegschaft in den USA aus, während Schwarze, Hispanics und amerikanische Ureinwohner insgesamt 23 % stellen.1
Ansys hat sich zum Ziel gesetzt, Vielfalts-Unterschiede durch inklusive Initiativen auszugleichen, die MINT-Ausbildung und MINT-Sensibilisierung global unterstützen. Neben dem Ansys Academic Program, das erschwingliche Simulationssoftware für Unterricht oder Forschungsarbeiten an Universitäten bereitstellt, fördert Ansys Mentoringmöglichkeiten und Öffentlichkeitsarbeit, um die MINT-Ausbildung für Lernende aller Altersgruppen und auf allen Ebenen zu fördern. Darüber hinaus fördert Ansys intern ein inklusives Umfeld mit Employee Resource Groups (ERGs), die das Bewusstsein für MINT in schlecht vertretenen Bevölkerungsgruppen schärfen. Zu den ERGs von Ansys gehören "Black Employee Network", "(dis)Ability Network", "Latino Connection", "Women in Tech", "Pride Alliance" und "Veterans at Ansys".
Vor kurzem nahmen mehrere Mitarbeitende von Ansys und ERG-Mitglieder in mehreren Städten an Veranstaltungen Teil, um die Vielfalt im Ingenieurswesen zu fördern und eine breitere demografische Vertretung in MINT-bezogenen Bereichen zu fördern.
Fast ein Dutzend Mitarbeitende von Ansys besuchten am 4. März die Stiftung Young Men and Women In Charge Foundation, Inc. (YMWIC), um an der 12. Annual Science Expo teilzunehmen. Die YMWIC ist eine gemeinnützige Organisation, die sich der Vergrößerung der Vielfalt bei Arbeitskräften verschrieben hat und benachteiligte Jugendliche durch Veranstaltungen, Programme für Schüler*innen, Stipendien und Praktika auf eine MINT-Karriere vorbereitet.
Um an der Messe teilnehmen zu können, müssen die YMWIC-Studierenden im Voraus eines der Wissenschaftsprojekte auswählen und bestimmte Anforderungen erfüllen, um ihr Projekt einzureichen – z. B. einen Forschungsplan, einen Laborbericht, eine Projektplantafel und eine Powerpoint-Präsentation. Die Studierenden müssen ihr Projekt auf der Science Expo vor einer Jury von Fachleuten vorstellen.
Ansys war vor Ort, um die Schüler*innen der Jahrgänge 3 bis 12 bei der Präsentation ihrer Projekte und der Anwendung wissenschaftlicher Methoden auf verschiedene technische Herausforderungen zu unterstützen. Die Präsentationen der Teilnehmer reichten von der Messung der Oberflächenspannung von Wasser über die Bestimmung des Zuckergehalts in aromatisierten Smoothies bis hin zur Auswahl der Getränke mit den meisten Elektrolyten. Die Mitarbeitenden von Ansys halfen bei der Beurteilung und technischen Unterstützung. Sie hielten interessante Präsentationen und Vorträge über Technik, deren verschiedene Rollen und Karrieretipps. Scott Light, Area Sales Director im Federal Aerospace and Defense (FA&D)-Team von Ansys, hielt eine Festrede. Light ist Mitglied bei zwei ERGs: "Veterans at Ansys" und "Black Employee Network".
"Wow, was für ein Tag. Die Schüler*innen waren so professionell und höflich. Sie haben die Botschaft ihrer Präsentation gut vermittelt", schwärmt Light. "Das YMWIC-Programm befähigt wirtschaftlich benachteiligte und historisch schlecht vertretene Jugendliche dazu, sich im MINT-Bereich hervorzuheben und eine führende Rolle zu übernehmen. Ihr habt im Laufe des Tages wiederholt gehört, dass euch als Schüler*innen ein Unterstützungssystem zur Verfügung steht, mit dem ihr euch weltweit profilieren könnt. Und ihr habt erfahren, wie wichtig ihr seid. Das ist ein großartiges Unterstützungssystem."
Zum Publikum gewandt übernahm Light die Ratschläge der YMWIC, wie man Zweifel überwinden kann, verschiedene Wege zum Ziel finden kann und anerkennen sollte, dass jeder eine Mission hat und jede Mission umsetzbar ist. Light band die Schüler*innen ein, indem er einige Punkte anhand realer Technikszenarien erläuterte. Zum Beispiel erörterte er, wie die Digital-Mission-Engineering-Software Systems Tool Kit (STK) von Ansys durch die NASA und das Johns Hopkins Applied Physics Laboratory (APL) genutzt wurde, um die erste Satellitenmission zum Schutz der Erde zu planen: DART (Double Asteroid Redirection Test).
"Bei einer Weltraummission muss alles komplett neu kalibriert werden, um das Ziel zu erreichen", erklärte er den Schüler*innen. "Dabei gibt es mehrere Möglichkeiten, zum Ziel zu kommen."
Light fesselte die Schüler*innen mit weiteren weltraumbezogenen Analogien, indem er Asteroiden mithilfe physischer Objekte wie Tennisbällen illustrierte.
Ellie Monaco, Senior Manager of Talent Management bei Ansys, erlebte die Begeisterung der Schüler*nnen und ihrer Familien aus erster Hand.
"Einige Momente bei der Veranstaltung haben mich sehr bewegt. Besonders die Familien, die bei der Vorstellung der Projekte der Schüler*innen vor Stolz am Strahlen waren", sagt Monaco.
Zu den weiteren Höhepunkten gehörten für Monaco die Begeisterung der Schüler*innen bei der Präsentation von Light sowie das aufmerksame Zuhören der Schülerinnen beim Karrierebericht der Raumfahrtingenieurin Lauren Krapf, Enterprise Account Manager im FA&D-Team von Ansys. Als Mitglied der ERG "Women in Tech" von Ansys ist Krapf sehr daran interessiert, mehr Möglichkeiten für Frauen in MINT zu schaffen.
"Ich glaube wirklich, dass Kontakt das Wichtigste ist. Ohne Kontakt mit genügend Möglichkeiten wie einer MINT-Karriere können Schüler*innen nicht herausfinden, woran sie interessiert und wozu sie fähig sind", sagt sie. "Schlecht vertretene Bevölkerungsgruppen haben tendenziell nicht so viele Gelegenheiten für beiläufigen Kontakt, daher müssen wir ihn ganz bewusst erschaffen."
Brittani Griffin, Senior Talent Acquisition Specialist bei Ansys, hat bei der Planung der Teilnahme von Ansys an der YMWIC-Veranstaltung mitgewirkt und stimmt zu, dass Kontakt ein wichtiger Faktor für mehr Vielfalt bei MINT ist. Griffin ist Leiterin der ERG "Black Employee Network" und zudem Mitglied der ERG "Pride Alliance".
"Kontakt ist wertvoll und genau das bietet die MINT-Aktion für schlecht vertretene Bevölkerungsgruppen", sagt sie. "Leider ist die MINT-Ausbildung in öffentlichen Schulsystemen nicht immer zugänglich, was zu einem Mangel an Wissen über die endlosen Karrieremöglichkeiten in diesem Bereich führt. Die MINT-Aktion, an der Ansys beteiligt ist, inspiriert die nächste Ingenieursgeneration."
Auch auf der 49. Jahrestagung der National Society of Black Engineers (NSBE) vom 22. bis 26. März war Ansys wieder anwesend. Die NSBE unterstützt und fördert die Bestrebungen von Studierenden und Berufstätigen in den Bereichen Technik und Technologie durch Zusammenkünfte, Programme und Veranstaltungen. Der jährliche Kongress lockt mehr als 10.000 Teilnehmer an, die sich durch Networking, Wettbewerbe und andere Aktivitäten beruflich und persönlich weiterentwickeln möchten.
Die ganzjährigen MINT-Bemühungen von Ansys sind auch an anderen Initiativen zu erkennen. Beispielsweise gibt es ein das Mentoring-Programm von American Corporate Partners (ACP) für Veteranen und Ehegatten von Armeeangehörigen im aktiven Dienst, das von Maharshi Karve Stree Shikshan Samstha gegründete Cummins College of Engineering for Women (die erste rein weibliche Ingenieurhochschule in Indien), den Pittsburgh Technology Council STEM Summit, das Society of Women Engineers Mentoring Network und oSTEM, eine gemeinnützige professionelle Organisation für LGBTQ+-Personen in der MINT-Gemeinschaft.
Möchten auch Sie etwas bewirken? Erfahren Sie mehr über #LifeAtAnsys unter Karriere bei Ansys und bewerben Sie sich noch heute.